"neue Bausteine für Ihre mentale Landkarte zur sicheren Navigation durch die Zeitenwende"

Vorwort
 

Die folgenden Inhalte richten sich an jenen aufgeschlossenen Leser, der zunehmens verspürt, dass die bislang verwendeten Konzepte über "die Welt" nicht mehr genügen, die Geschehnisse und die daraus resultierenden Bedrängungen zu erklären oder zu verstehen.

Im Idealfall ist mittlerweile eine Entschlossenheit gereift, sich kraftvoll von bisherigen-, hin zu neuen Erkenntnissen abzustoßen. Diese Entschlossenheit wird durch die Sehnsucht nach einem besserem bzw. höherwertigen Verständnis genährt, stark genug um die Kräfte der mentalen Passivität und Trägheit zu überwinden.

Sie finden hier keine weitergehenden Erläuterungen über die Welt im Sinne einer Vertiefung von Bekanntem oder Vertrautem. Ziel ist, einen qualitativen Wechsel der Ansicht über die Welt und im zweiten Schritt auf sich selbst zu erleben, welcher bereits Bekanntes in einem neuen Licht erscheinen lässt.

 

Finden Sie sich dabei nicht wider, werden Sie hier keine nützlichen Informationen oder Erkenntnisse vorfinden.

Intentionen erkennen

Tiere agieren nach festen, wesensverankerten Instinkten. Diese bewegen sich durch die Welt, ohne sich mental davon prägen zu lassen - sie sind durchlässig - ihr Wesen bleibt von der Welt unberührt.

Im Gegensatz dazu kommen wir Menschen zunächst hilfsbedürftig und unselbständig zur Welt. Alle kulturellen Errungenschaften werden von Generation zu Generation übergeben - jeder Mensch ist daher ein Ergebnis der vorliegenden Kultur und herrschenden Konzepten. Während wir uns durch die Welt bewegen, hinterlässt diese meist unbewusste, aber bedeutende Prägungen in uns selbst.

Unsere mentale Landkarte entsteht durch tausende Erfahrungen, Eindrücke und Gedanken - so wie ein Steinchen durch die Strömung des Wassers durch das Flussbett geformt wird.
 

Diese Prägungen bilden die eigenen Lebensprämissen, die uns ein Leben lang begleiten und nur mit starker intrinsischer Motivation aufgebrochen werden können.

 

Diese Intentionen fallen überwiegend in folgende 3 Kategorien:

emotionale (egozentrische) Steuerung - die Erfüllung eigener Bedürfnisse oder die Vermeidung von negativen Gefühlen ist die Grundprämisse.
 

sozial-kollektive (horizontale) Orientierung - das eigene Handeln gründet auf der Akzeptanz des sozialen Umfelds.

 

rationale (vertikale) Entscheidung - Handlungen basieren auf absoluten Werten, die im rationalen Abgleich mit der eigenen Wahrnehmung getroffen werden.

 

Dies kann zu folgenden Fragen führen: Was sind meine Lebensprämissen? Welche Prägungen haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin? Kann ich negative Prägungen überwinden, um eine bessere Version meiner selbst zu werden?

Quelle unbekannt

"Das wahre Ziel des Lebens besteht nicht darin zu überleben, sondern zu gedeihen, nicht nur zu existieren, sondern Sinn und Bedeutung zu haben"

Unser Handeln wird oft von unbewussten Prozessen in uns selbst geprägt. Damit Sie nicht zum Spielball dieser Prägungen werden, ist es wichtig diese zu erkennen und zu berücksichtigen.

Auf den ersten Blick scheint die Ursache eines Konflikts darin zu liegen, inhaltlich zu keiner Übereinkunft zu gelangen. Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass die fehlende Übereinkunft nicht die Ursache, sondern das Ergebnis unterschiedlicher Lebensprämissen sind. Diese führen zur unterschiedlichen Wahrnehmung und damit auch zur unterschiedlichen Beurteilung von Situationen. Handlungen, die oftmals unverständlich oder gar bösartig wirken, entstehen überwiegend nicht in Absicht, sondern in Ermangelung besserer oder hochwertigerer Alternativen.

Unterschiedliche Lebensprämissen sind fest in uns verankerte Strukturen, die sich weder durch tiefgehende Gespräche oder gar intelligenter Argumentationsketten aufbrechen lassen. Dies führt auf einer Seite zur Überforderung und damit Abweisung und auf der anderen Seite zu Unverständnis, Ablehnung oder gar Wut. Sie können zu einer friedlicheren Welt beitragen, wenn Sie mit Bedacht und Einfühlungsvermögen auf Ihr Gegenüber eingehen und auf verbale Angriffe mit Großmut reagieren - diese sind ohnehin zumeist ein Ausdruck von Hilflosigkeit des Angreifenden selbst.



"Wir können auf Handlungen und Sichtweisen von Anderen keinen Einfluß nehmen, wir können jedoch beeinflussen, wie wir selbst darauf reagieren"

Konflikte richtig deuten

Was ist mit unserer Welt geschehen?

Durch diese unterschiedlichen Lebensprämissen entstehen oftmals ungewollte - aber real wirkende Effekte - die sich in unserer Kultur durch alle gesellschaftlichen Schichten manifestieren: als Lebensprämisse des Individuums, in der familiären Ordnung, in der Arbeitswelt, in Organisationen, in Institutionen und letztendlich im Staat:

Das bewahrende- (mütterliche) und das fördernde- (väterliche) Prinzip

Begriffsklärung: diese Prinzipien sind nicht einem Geschlecht zuzuordnen. Diese charakterisieren eine Grundhaltung im Menschen, die geschlechtsneutral auftritt.
 

Die herrschende Kulturepoche in Deutschland kippt seit Jahrzehnten immer weiter in das bewahrende, mütterliche Prinzip - spätestens durch den bezeichnenden Begriff "Mutti Merkel" haben wir uns kollektiv dazu bekannt. Der unbewusste Treiber ist unsere Sehnsucht nach mentaler Erleichterung wie (z.B. Übertragung der Verantwortung) oder Konfliktvermeidung, denn tief in uns fühlen wir uns entweder von der Komplexität der Welt überfordert oder wir unterliegen dem Bedürfnis nach sozialer Anerkennung.

Der unausgesprochene Deal des bewahrenden (mütterlichen) Prinzips lautet:

  • individuell: Ich orientiere mich an dem, was von mir verlangt wird oder dem gesellschaftlichen Konsens entspricht, dafür werde ich von anderen akzeptiert
     
  • familiär: Kinder befolgen die Regeln der Eltern und erhalten im Gegenzug Akzeptanz und Zuneigung
     
  • gewerblich: Angestellte agieren nach Arbeitsanweisungen und Prozessen, unterstellen die eigene Urteilsfähigkeit der Machtstruktur und erhalten im Gegenzug eine wirtschaftliche Versorgung.
     
  • staatlich: Bürger tragen aktiv oder passiv kollektive Vorgänge mit und erhalten im Ausgleich eine Versorgung durch Sozialleistungen, Renten, Infrastuktur, Schutz und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
     

Ohne die ausgleichende, fördernde Kraft entsteht über einen längeren Zeitraum automatisch die Eigendynamik, sich immer weiter von objektiven Tatsachen, von außenliegenden Anforderungen, von wesensverankerten Bedürfnissen - kurz - von der Realität abzukoppeln und damit mental zunächst in eine Scheinwelt und final in eine Illusion hinabzugleiten.

(Diese Ausführung wird begründet / detaillierter beschrieben werden).

Es fehlt das fördernde Prinzip, welches nicht nur auf Bewahrung und Befolgung, sondern auf Verwirklichung bzw. Entfaltung abziehlt. Dieses Prinzip wird von rationalen Entscheidungen getragen, die auf eigener Wahrnehmung, eigenen Gedanken und absoluten Werten basieren, anstatt auf Deutungen Dritter.

Gesundes zerfällt in seine Elementarteile, wenn belebende-, d.h. sozial-hierarchisch: ordnungs- und sinn-stiftende Kräfte fehlen. In Organisationen bedeutet das: Alle sind noch da (stehen auf der Lohnliste), durch mangelnde Einbettung ins "Ganze" zergeht das Geschäftsergebnis jedoch in Blindleistung und Grabenkämpfe.



"Probleme können niemals unter derselben Denkweise gelöst werden, durch welche sie entstanden sind"

Organisationen wieder ins Gleichgewicht bringen

Jede Organisation besteht aus Mitarbeitern, die unterschiedlichste Prämissen in sich tragen - das ist in Ordnung. In einer gesunden Machtarchitektur herrscht jedoch stets ein Gleichgewicht zwischen dem bewahrenden und fördernden Prinzip. Das System gerät in Schieflage, wenn der überwiegende Teil involvierter Personen sich nicht mehr an der Realität, sondern an möglicherweise irrealen Glaubenssätzen ausrichtet. Damit kann eine Selbstbeschleunigung der Zersetzung einsetzen, die alles gesunde Stück für Stück vertilgt und das Umfeld immer toxischer werden lässt. Die Personaldicke steigt, der Output und die Zufriedenheit aller Beteiligter sinkt.


So können sich ganze Organisationen unbewusst auf einen Pfad begeben, der zwar von außen irrational anmutet, von innen jedoch wunderbar den macht-hierarchisch von oben auferlegten Zielen entspricht - so wie im Auge eines Hurrikans das schönstes Wetter herrscht, während er außen blind und zerstörerisch wirkt.

 

Wenn alle einer Meinung sind, wo findet dann eine differenzierte Auseinandersetzung statt? Echte Entwicklung wird stets von außen initiiert, indem noch fremde Einflüsse in das bisherige Denken und Handeln integriert werden.

Ohne äußere Einflüsse findet kein Wachstum und keine Entwicklung statt, es droht mentaler Inzest.

Lösungsansätze zum Gleichgewicht sind:

  1. Ausrichtung der Leitkultur an objektive anstelle subjektiver Grundsätze
     
  2. Verkörperung der Leitkultur - Mitarbeiter werden schnell erkennen, dass nichts zu befürchten ist - wenn eigene Entscheidungen im Einklang zur Leitkultur getroffen werden.
     
  3. Unterstützung und Förderung jener, die nach rationalen Mustern agieren und damit irrationale Muster aufbrechen.
     
  4. Hinterfragen von etablierten Strukturen - spiegeln diese bewahrende- oder fördernde Strukturen wider? Worauf beruhen die Arbeitsabläufe? Dienen diese der Befriedigung und Konfliktvermeidung innerer Bedürfnisse oder dienen diese Einflüssen, die von außen in die Organistation hereingetragen werden?
     
  5. Entscheidungen werden besser, wenn der Kreis der Interessensträger vergrößert wird. Beziehen Sie jene mit ein, die die Entscheidungen nach außen verantworten müssen. Diese Mitarbeiter, können sich nicht auf möglicherweise irrationale, interne Handhabungen beziehen, denn das Außen (z.B. der Kunde) wird stets für Kontakt mit der Realität sorgen.

Was ich Ihnen biete

Für gewerbliche Unternehmungen:

  • Standortbestimmung - wo stehen wir kollektiv und wie richten Sie sich innerhalb der Zeitenwende ideal auf die Zukunft aus?
     
  • Maßnahmenkatalog - welche Bausteine sind notwendig um ein tragfähiges Fundament für eine gesunde Organisations-Struktur zu bilden, die Wohlstand, Zufriedenheit und Erfüllung schafft.
     
  • Einstrukturierung - einen teueren Umbau der Organisation vermeiden indem vorhandene Strukturen neu belebt werden. 


Für Privatpersonen:

  • Sie sind neugierig geworden und haben Interesse daran, ein besseres Verständnis der Situation zu schaffen? Gerne stehe ich für ein Diaglog zur Verfügung und nenne weitreichendere Quellen für Erkenntnisgewinn.

... inspiriert, in Anerkennung und in Dankbarkeit gegenüber der geistigen Leistung von u.a. P. Alsleben, A. Rand

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